2025
3. Orientalisches Frauenfilmfestival
Im Rahmen des 3. Orientalischen Frauenfilmfestivals sollen an fünf Tagen jeweils zwei Filme gezeigt werden. Anschließend findet jeweils ein Podiumsgespräch mit den geladenen Künstlerinnen statt. Die vorgesehenen Filme umfassen zum ersten Mal neben Beiträgen von namhaften, preisgekrönten iranischen Regisseurinnen auch solche aus Afghanistan und weiteren Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, die sich frauenbezogener Themen angenommen haben. Die ausgewählten Filme sollen eine künstlerisch gelungene Umsetzung der Zielsetzung bieten und vorzugsweise bereits in Filmwettbewerben ausgezeichnet worden sein. Alle Filme werden zumindest Untertitel aufweisen. Die Festivalfilme sollen den Zuschauern ein Fenster in das Leben orientalischer Frauen und deren Herausforderungen öffnen. Diese Notwendigkeit zeigt sich in den letzten Jahren besonders bei den nachrichtenträchtigen Problemen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Vielleicht trägt unser Ansatz dazu bei, dass das Zusammenleben von Deutschen und Neubürgern für beide Seiten bereichernd sein wird.
Träger: German-Oriental Culture Connection e.V.
Filmvorführung mit Filmgespräch „Im Labyrinth des Schweigens“ (D 2014)
Im Labyrinth des Schweigens liefert gewissermaßen die Vorgeschichte des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses, der im Dezember 1963 im Frankfurter Römer begann und bis zur Urteilsverkündung 1965 dauerte. Der Film, der mit seinen production values die Atmosphäre der fünfziger Jahre überzeugend rekonstruiert, ist ein vehementes Plädoyer dafür, dass man Auschwitz wie überhaupt die nationalsozialistische Vergangenheit nie relativieren sollte, auch wenn seit der Befreiung des Lagers acht Jahrzehnte vergangen und die meisten Täter wie Opfer längst verstorben sind. Die Entstehung des Films wurde seinerzeit von Werner Renz begleitet. Er war wiss. Mitarbeiter und Leiter der Bibliothek und des Archivs im Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt. Werner Renz hat sich insbesondere mit den Frankfurter Auschwitz-Prozessen und der Geschichte des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau beschäftigt und dazu zahlreiche Publikationen verfasst. Im Gespräch wird es neben der Einordnung in den historischen Kontext und der Entstehung des Films, auch um die Arbeit der Archive gehen mit Blick auf das Thema Erinnerungskultur/Gedenkarbeit.
Träger: Freundschaftskreis Koblenz-Petah Tikva e.V.
Veranstaltungen zum Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2025
Der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins erarbeitet ergänzende Ausstellungstafeln für die Ausstellung in der Citykirche zum 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz. Die Ausstellung mit mehr als 20 Biografietafeln wird anschließend in der Citykirche aufgebaut. Außerdem werden kleinere Ausfertigungen der Biografien am 27. Januar 2025 von den informierten Schülerinnen der Hans- Zulliger-Schule und der Diesterwegschule während der Statio am Mahnmal angebracht. Herr Oberbürgermeister Langner verliest deren Namen und spricht einige Worte. Dazu gibt es einen Musikbeitrag mit Gitarre. Anschließend findet die Gedenkstunde in der Citykirche statt. Es sprechen Herr Oberbürgermeister Langner und unser Vorsitzender Dr. Martin Schlüter. Geplant ist außerdem ein Beitrag von Schüler:innen. Vertreter der Kirchen und der Jüdischen Kultusgemeinde sprechen ein christlich-jüdisches Gebet. Alles wird umrahmt von einer Musikdarbietung. Zur Ausstellung ist eine Eröffnung am 20.01. geplant. Außerdem wird Anfang Februar durch den Verein ein Dokumentarfilm mit einer Einführung sowie anschließender Diskussion in der Citykirche gezeigt.
Träger: Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V.
Community:kino
Inhaltlich erarbeitet eine studentische Projektgruppe am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz im Jahr 2025 insgesamt sechs Filmabende in der Kufa, also etwa jeden zweiten Monat. Das community:kino versteht sich als interkulturelle Veranstaltung und widmet jeden Filmabend einer kulturellen Gruppe von Menschen, die in Koblenz und Region Mittelrhein existiert. Die jeweils eingeladene Community erhält die Möglichkeit, einen lebendigen und gleichzeitig authentischen Eindruck ihrer Kultur zu geben. Neben Spiel- und Dokumentarfilmen aus dem Kulturkreis der jeweiligen Community gibt es kleinere Präsentationen zur Kultur des Herkunftslandes, das können künstlerische Darbietungen (Gesang, Tanz, Musik Kunstausstellung etc.) sowie kulturtypische Snacks an einem Buffet sein. Darüber hinaus wird zu kurzen Vorträgen oder Gesprächen und Podiumsdiskussionen zu Themen, welche die Community bewegen eingeladen. Die Filmabende in der Kufa regen zum interkulturellen Austausch an und ermöglichen ein geselliges Miteinander und sozialen Austausch.
Träger: Filmfest Koblenz e.V.
Reclaim the Stage - Sichtbarkeit von FLINTA* auf der Bühne
Bei der Feier sollen verschiedene FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche oder agendergeschlechtliche Personen - * alle, die nicht bei der Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden und sich mit diesem auch identifizieren; also alle nicht cis-dya-männliche Personen) Artists auftreten und ihre Kunst präsentieren. Die Sichtbarkeit von FLINTA*-Personen auf Bühnen soll erhöht werden, denn leider sind die meisten Bühnen noch sehr männlich dominiert. Generell gibt es in Koblenz wenige musikalisch kulturelle Angebote, die junge Menschen ansprechen. Veranstaltungen, die es gibt haben eine sehr starke männliche Bühnenpräsenz. Weiter machen sich viele Veranstaltende wenige Gedanken über Konzepte, wie Veranstaltungen die zum Feiern einladen sicherer gestaltet werden können. Daher gibt es an dem Abend auch ein Awareness-Team, dass bei überfordernden oder schwierigen Situationen oder Lagen, unterstützen kann.
Träger: Verein Urbanes Koblenz e.V.
Kurzfilm: „Apprentice“
Zusammenfassung des Kurzfilms, der produziert wird:
Deutschland, 2024. Zwei Jahre nach Russlands groß angelegter Invasion leidet die Ukraine weiterhin unter einem brutalen Krieg. Über eine Million ukrainische Flüchtlinge, vor allem Mütter mit Kindern, haben in Deutschland Zuflucht gesucht. Trotz der intensiven Bemühungen der deutschen Behörden, den Geflüchteten die Eingewöhnung zu erleichtern, kämpfen viele mit schwierigen zwischenmenschlichen und emotionalen Herausforderungen. In Koblenz versucht die ukrainische Familie von Mikhas, einem 13-jährigen Jungen, ein neues Leben aufzubauen. Doch Mikhas fühlt sich in der fremden Kultur und Umgebung verloren. Unzureichende Sprachkenntnisse machen ihn zum Ziel von Spott und Mobbing durch eine Gruppe Hooligans aus einer Parallelklasse. Zusätzlich trägt er die seelischen Narben der Belagerung von Mariupol, die ihn tief traumatisiert hat. Statt Hilfe von seiner Mutter anzunehmen, entscheidet sich Mikhas, seine Probleme allein zu bewältigen. Ein Wendepunkt in seinem Leben ist die Begegnung mit Max, einem 14-jährigen Mitschüler, der ihm mit Rat zur Seite steht. Max zeigt ihm, wie er sich gegen die Mobber behaupten und die Aufmerksamkeit eines gleichaltrigen Mädchens gewinnen kann. Obwohl Mikhas scheinbar Fortschritte macht, wächst die Besorgnis in seinem Umfeld, einschließlich der Ärzte, über seinen mentalen Zustand. Wenn ein Mensch all seine Energie und Gedanken auf die Lösung eines Problems konzentriert, kann er oft erfolgreich sein. Doch die entscheidende Frage bleibt: Welchen Preis wird Mikhas dafür zahlen?
Träger: Soziales Netzwerk Koblenz e.V.
DIE BLAUE KUGEL, Szenische Lesung zum Hundertsten Geburtstag des Schriftstellers Werner Helmes
Szenische Lesung zum Hundertsten Geburtstag des Schriftstellers Werner Helmes. Förderung von Demokratie und Vielfalt durch Literatur am Beispiel einer schriftstellerischen Biografie, die sich nach der Befreiung Deutschlands 1945 für eine individuelle Freiheit des Schreibens entscheidet. Helmes war ein Autor, der ständig auch Bezüge zu zeitpolitischen Themen formulierte, nur eben nicht mit dem Säbel, sondern mit dem Florett einer feinen Ironie, die die Widersprüche – das „kommunikative Beschweigen“ – der damals jungen Demokratie aufgriff. Sein Werk ist damit auch eine immanente Vorarbeit einer erfolgreichen Demokratisierung, die heute erneut unter den Druck autoritärer und isolationistischer Positionen kommt, welche – im Kern – diese kulturelle und politische Entwicklung aufkündigen wollen. Helmes verbindet in seiner Literatur immer lokale, regionale Phänomene und Entwicklungen, die sich zumeist existentiell und allgemeinmenschlich deuten lassen und in denen sich die damaligen Krisen spiegeln. Damit ist er zugleich exemplarischer Vertreter einer spezifisch rheinischen Literatur, die genau diesen großartigen historischen Kulturraum aus einer humanistischen Perspektive fortschreibend erklärt.
Träger: Koblenzer Schängel Kultur 2021 e.V.
Fachtagung „Verschwörungserzählungen und ihre Wirkung auf junge Menschen“
Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die Wirkmechanismen von Verschwörungserzählungen auf junge Menschen besser zu verstehen. Auch ein Umgang mit Jugendlichen, die an Verschwörungserzählungen glauben, wird thematisiert. Die Fachkräfte sollen als Multiplikator*innen dienen und den Input der Fachtagung in ihre Einrichtungen tragen. Die Veranstaltung beginnt mit einem Fachvortrag, in dem thematisiert wird, warum Geschichten einer großen Verschwörung für Jugendliche gerade in Krisenzeiten besonders attraktiv sind, welche Rolle solche Erzählungen bei rechtsextremer Mobilisierung und Rekrutierung von Nachwuchs spielen, die Maschen der Akteure dieses Milieus, die eingesetzt werden, um ihre Narrative auf Social Media zu verbreiten und wie Bildungs- und Sozialeinrichtungen mit diesem Phänomen einen Umgang finden können. Nach dem Vortrag folgt ein Workshopangebot. Ein weiterer Workshop beschäftigt sich mit der Informationsbeschaffung von Jugendlichen auf digitalen Medien, Fake News und Verschwörungstheorien online.
Träger: Kinder- und Jugendbüro, in Trägerschaft der Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V. und des Stadtjugendrings
Queerfeministische Kunstausstellung: Kreativ. Rebellisch. Laut - queerfeministische Perspektiven in der Kunst
Die queerfeministische Kunstausstellung wird von verschiedenen FLINTA* (Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche oder agendergeschlechtliche Personen - * alle, die nicht bei der Geburt dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurden und sich mit diesem auch identifizieren) Künstler*innen organisiert und durchgeführt. Dafür stellt jede*r Künstler*in ihre persönlich erarbeiteten Kunstwerke aus. Die Kunstwerke drücken dabei individuell aus, was die jeweilige Künstler*in mit Feminismus und Queerness verbindet und welche gesellschaftlichen und politischen Themen ihnen dahingehend am Herzen liegen. Mit der Kunstausstellung möchten die veranstaltenden Künstler*innen sowohl auf queerfeministische Themen aufmerksam machen als auch Sichtbarkeit für FLINTA* Künstler*innen schaffen. Feministische Themen die einen Missstand zwischen den Geschlechtern, aber auch zwischen sexuellen Orientierungen aufzeigen, werden in der Gesellschaft noch häufig tabuisiert. In Koblenz gibt es nur sehr wenige feministische Kunstangebote und noch weniger queerfeministische. Mit dieser Kunstausstellungen wollen die Künstler*innen mehr feministische Kunst in die Subkultur von Koblenz einbringen.
Träger: Verein Urbanes Koblenz e.V.
Poesie/Utopie/Realität genannt P.U.R prozesshaft*selbst-bildnerisch * Arbeiten von acht Künstler*innen
Das Kunstprojekt P.U.R (Poesie | Utopie | Realität) trägt maßgeblich zur Stärkung einer lebendigen und vielfältigen demokratischen Stadtgesellschaft in Koblenz bei. Es erkundet Kunst als kollektiven Prozess und setzt auf eine offene, dialogische Zusammenarbeit, die unterschiedliche Perspektiven sichtbar macht. Die Ausstellung im Künstler:innenhaus Metternich präsentiert Arbeiten, die Poesie, Utopie und Realität miteinander verweben und als Möglichkeitsraum für Resonanz, Begegnung und Perspektivwechsel dienen. Die künstlerische Reflexion innerhalb des Projekts schließt gesellschaftliche Themen wie Migration, politische Veränderungen und Fragen des alltäglichen Lebens mit ein. In gemeinsamen Diskussionen haben sich die Künstler:innen mit künstlerischen Fragestellungen, gleichzeitig auch mit Themen des alltäglichen Lebens und Fragestellungen wie Aufenthaltsgenehmigungen, Arbeitserlaubnissen und dem Leben als Migrant:in in Deutschland auseinandergesetzt.
Träger: Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler:innen am Mittelrhein
Gedenkstättenfahrt Auschwitz-Birkenau
Die Bildungsfahrt hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau als Schwerpunkt, um eine intensive Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen und der Shoah zu ermöglichen. Die Teilnehmenden erhalten vor Ort eine thematische Einführung durch eine/n Expert/in, gefolgt von einer geführten Besichtigung der Lagerbereiche mit ergänzenden Materialien und Zeitzeugenaussagen. In anschließenden Workshops werden Aspekte wie Täterrollen, Widerstand oder Überleben vertieft. Regelmäßige Reflexionsrunden schaffen Raum für emotionale Verarbeitung und den Bezug zur Gegenwart. Zum Abschluss verarbeiten die Jugendlichen ihre Eindrücke kreativ in Projekten wie Kurzfilmen oder Fotoreportagen. So entsteht ein ganzheitlicher Zugang zur Thematik.
Träger: Evangelisches Jugendreferat Koblenz
#nachgefragt – junge Menschen fragen die Politik
#nachgefragt soll Jugendliche mit den Direktkandidaten des Wahlkreises zur Bundestagswahl in Berührung bringen und ihnen die Standpunkte der Parteien näher bringen. Zu Beginn können die Jugendlichen ihre Fragen über die Instagramkanäle der Kooperationspartner und auf einer Pinnwand vor Ort stellen. In unterschiedlichen Runden sprechen jeweils die Direktkandidaten des Wahlkreises Koblenz über jugendspezifische Themen der Bundespolitik. Moderiert wird die Veranstaltung durch zwei junge Moderatorinnen. Die Fragen, denen sich die Kandidat:innen stellen müssen, wurden teils vom Publikum über die Pinnwände eingereicht und teils in der Vorbereitung durch das Organisationsteam erarbeitet und sollen die Themen möglichst breit abdecken. Zusätzlich kann das Publikum spontan Fragen auf Karten schreiben, die dann ebenso in die Diskussion eingebunden werden.
Träger: Kinder- und Jugendbüro, in Trägerschaft der Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V. und des Stadtjugendrings
Interaktives Projekt – „Mitdenken, mitbewegen“
Das Projekt „mitdenken, mitbewegen in Koblenz“ besteht aus 12-16 theaterpädagogischen Shows und fördert die aktive Teilnahme der Schüler:innen, indem sie in allen Phasen des Projekts eingebunden sind. Eine enge Zusammenarbeit zwischen der Albert-Schweitzer-Realschule Plus und dem People’s Theater ermöglicht eine zielführende Planung und Umsetzung. Die Schüler:innen übernehmen eine gestaltende Rolle und entwickeln in einem demokratischen Entscheidungsprozess Lösungen für Konflikte und Herausforderungen. Dies stärkt ihren Bezug zur Demokratie, da sie erkennen, dass jeder in der Gesellschaft einen Beitrag leisten kann. Durch Mini-Dramen werden Werte wie Freundschaft, Gewalt und Zukunftsträume vermittelt. Die Themen werden in Absprache mit Lehrkräften und Schulsozialarbeit festgelegt. In der Planungsphase werden die Ziele konkretisiert und aus den Gesprächen entwickeln die Schauspieler:innen aufeinander aufbauende Stücke. Die Analyse der Konflikte erfolgt im Forumtheater, und alle demokratischen Entscheidungen werden dokumentiert. Am Ende erhalten die Klassen die „Show-Protokolle“, um die Themen weiter zu vertiefen.
Träger: Freundes- und Förderkreis der Albert Schweitzer Realschule Plus e.V.
Kommunalpolitisches Planspiel "Sternstunden von Conflünz"
Im Vorfeld der Maßnahme gehen die Mitarbeitenden des Kinder- und Jugendbüros in die teilnehmende Klasse und bringen den Schüler:innen Kommunalpolitik näher. Die Schüler:innen bekommen zu Beginn des Planspiels eine Personenrolle und Partei zugeteilt. Die Jugendlichen sollen nach den Vorstellungen und Werten ihrer Rolle handeln. Das Szenario ist angelehnt an die Stadt Koblenz und die Diskussion um die Weiternutzung der Fritschkaserne. In Fraktionssitzungen werden die Schüler:innen mit ihren Parteikolleg:innen Vorschläge und Konzepte ausarbeiten, sowie Argumente erarbeiten. In Ausschüssen und mittels Briefen erfolgt die Kommunikation mit anderen Parteien. Außerdem wird eine Expertensprechstunde stattfinden, in welcher jede Fraktion eine Person aus Politik/Verwaltung zur Seite gestellt bekommt und sich von dieser über Strategie und weitere Vorgehensweise beraten lassen kann. Zum Abschluss des Projektes findet eine Stadtratssitzung statt, in dieser muss eine abschließende Entscheidung getroffen werden, was mit dem Gelände passieren soll. Dafür sollen sich im Vorfeld Koalitionen bilden. Jede Fraktion bekommt für die gesamte Dauer des Planspiels eine:n sogenannten Scout zur Seite gestellt. Diese:r leitet die Gruppe je nach Bedarf mehr oder weniger intensiv an und steht ihr beratend zur Seite.
Träger: Kinder- und Jugendbüro, in Trägerschaft der Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V. und des Stadtjugendrings
Filmprojekt Verlegung Stolpersteine
Es handelt sich um ein Filmprojekt. Die Verlegung von 4 Stolpersteinen für die jüdische Familie Brück in Lützel sowie von 3 Steinen für die jüdischen Eheleute Sally und Paula Bernd und ihren Sohn Addi Bernd in der Görgenstraße/Ecke Clemensstraße in Anwesenheit der Enkelinnen Janet Bernd Isenberg und Pauline Bernd Erde (aus den USA) und des Cousins Simon Burne (aus England) werden filmisch festgehalten. Anschließend wird das Material bearbeitet und mit biografischen Angaben, historischen Fotos und Dokumenten vom stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins ergänzt. Es entstehen dann zwei kleine filmische Familiengeschichten, in deren Mittelpunkt jeweils die Stolperstein-Verlegungen vom 2. April 2025 stehen. Diese werden der Öffentlichkeit bei Veranstaltungen usw. zugänglich gemacht.
Träger: Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz
„Die Mörder sind unter uns“, Filmveranstaltung
Der erste nach Kriegsende in Deutschland produzierte Film: In „Die Mörder sind unter uns“ finden eine KZ-Überlebende und ein Kriegsheimkehrer zueinander, spüren einen Kriegsverbrecher auf und sinnen auf Rache. Ein Film um persönliche Verstrickungen, die Differenz zwischen Rechtslage und moralischem Gerechtigkeitsanspruch – und die Versuchung der Selbstjustiz. Eine Einführung in den Film und den historischen Kontext erfolgt durch Frau Dr. Elke-Ursel Hammer vom Bundesarchiv. Nach der Filmvorführung findet eine Filmdiskussion statt, in der an das Ende des 2. Weltkriegs vor 80 Jahren, die erste Zeit des Wiederaufbaus und den Umgang mit der Aufarbeitung der NS-Verbrechen erinnert wird. Außerdem soll hierbei der Bogen zur Gegenwart gespannt werden, um Demokratieverständnis und Eigenverantwortung zu beleuchten und dazu anzuregen.
Träger: Freundschaftskreis Koblenz – Petah Tikva e.V.
Fest der Demokratie 2025
Das Fest der Demokratie 2024 war mit 60 teilnehmenden Organisationen und 1.200 Besucherinnen und Besuchern ein großer Erfolg. 2025 wollen wir zum zweiten Mal ein Fest feiern, mit dem wir Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde fördern. Wie schon 2024 steht das Fest unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters. In der Rhein-Mosel-Halle können sich ca. 60 demokratische Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen dem Publikum präsentieren und ihre Arbeit vorstellen. Zusätzlich wird es mehrere Demokratie-Workshops zu den Oberthemen Jugendliche und Migration geben. Ergänzend dazu wird ein vielfältiges, kulturelles Programm mit Musik- und Redebeiträgen organisiert.
Träger: Soziales Netzwerk Koblenz e.V.
Vortrags- und Diskussionsabend „Wie viel Religion verträgt die Demokratie?“ mit Prof. Monika Grütters, Staatsministerin a.D., Berlin
Wir leben in einer Zeit, in der Rolle der christlichen Religion und ihre Symbole in der Gesellschaft zunehmend hinterfragt werden. Vor diesem Hintergrund müssen wir uns damit auseinandersetzen, wie eine demokratische Gesellschaft sich heute zur Religion positioniert: mit selbstbewusstem Bezug auf die eigene Geschichte und Identität? Oder in bewusster Distanz zu allen Religionen und Weltanschauungen? Kurz: Wie viel Religion verträgt die Demokratie? Prof. Monika Grütters, ehemalige Kulturstaatsministerin und langjährige Bundestagsabgeordnete, widmet sich in ihrem Vortrag dieser grundlegenden Frage und beleuchtet die Rolle des Christentums in einer modernen Demokratie.
Träger: Kirchengemeindeverband Pastoraler Raum Koblenz
Christlich-Jüdische Begegnungsfahrt nach Frankfurt am Main – Spuren christlichen und jüdischen Lebens und deutscher Demokratiegeschichte
Die Christlich-Jüdische Gesellschaft Koblenz e. V. (CJG) und die Jüdische Kultusgemeinde Koblenz (JKG) ergreifen verschiedene Maßnahmen, um ihre Mitglieder in Kontakt zu bringen und ihnen gemeinsame, Vertrauen stiftende Erfahrungen zu ermöglichen. Nicht alle Mitglieder der JKG (zumeist sog. Kontingentflüchtlinge) sind des Deutschen so mächtig, dass sie Vorträgen und Diskussionen als Teil des interreligiösen Dialogs folgen können. Deshalb erweisen sich Unternehmungen wie eine gemeinsame Tagesfahrt zu einem für jüdische und christliche Menschen geschichtsträchtigen Ort, mit dem Angebot einer koscheren Mahlzeit, als besonders zielführend. Die Stadt Frankfurt mit ihrer reichen jüdischen Geschichte, Zeugnissen christlicher Kultur (z. B. Dom) und der Demokratiegeschichte (Paulskirche) stellt ein nahezu ideales Ziel dar.
Träger: Christlich-Jüdische Gesellschaft Koblenz e. V. (CJG) in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Koblenz (JKG)
"under pressure" – Engagement gegen Rechts für eine emanzipatorische Gesellschaft
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, Gesellschaften wenden sich vermehrt autoritären Ideologien zu. Global u. auch für Deutschland ist ein Rechtsruck zu beobachten. Diese Dynamik ist besorgniserregend, denn sie stellt unsere Demokratie in Frage. Hierbei lässt sich auch erkennen, dass die Rechte von Frauen u. Mädchen in Frage gestellt werden. Nach einhundert Jahren gesellschaftlicher Entwicklung für eine Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft ist eine solche Absicht nicht hinzunehmen. Die Veranstaltung mit Vortrag u. Podiumsdiskussion hat den Anspruch, die Errungenschaften der Demokratie zu unterstreichen u. auf die Gefahren von extremen Positionen hinzuweisen. Die Vortragende Frau Prof. Dr. Alice Blum stellt diese Entwicklungen in einen historischen Zusammenhang. Ihr Vortrag "under pressure" - Engagement gegen Rechts für eine emanzipatorische Gesellschaft oder wie die Extreme Rechte eine emanzipatorische u. demokratische Gesellschaft untergraben u. die Rechte von Frauen u. Mädchen beschränken möchte. Ideologische Merkmale u. Strategien der neuen Rechten werden dabei beleuchtet u. herausgearbeitet und mit den Gefährdungen für die Demokratie u. die Position von Frauen u. Mädchen zusammengebracht. Der Vortrag und die anschließende Diskussion sollen Überlegungen anstoßen, wie die Idee einer solidarischen Haltung gegenüber marginalisierten Gruppen intersektional u. emanzipatorisch gedacht werden kann, um den aktuellen Bestrebungen der extremen Rechten etwas entgegen setzen zu können.
Träger: Förderverein Soroptimist International Koblenz e.V.
"Keine Mehr" – eine dokumentarische, szenische Lesung der Bühne für Menschenrechte
In der dokumentarischen Lesung „KEINE MEHR” der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von Gewalt und ihren Erfahrungen. Sie sind Expertinnen, die selbst betroffen sind, ihre Erfahrungen verarbeiten, einordnen und damit in der Lage sind, ihre Betroffenheit zu kontextualisieren. Die Frauen* sind selbst im Frauenkampf aktiv und arbeiten zum Teil selbst mit Betroffenen, um ihre Expertise zu teilen und anderen Frauen zu helfen. Ihre Aussagen und Kritik können sie damit einem Publikum zugänglich machen, ohne vielfach in den Medien und in der Politik favorisierte Opfernarrative zu bedienen. Die Lesung wurde in Kooperation mit Women in Exile, GKB Bundesverband der Migrantinnen und Wildwasser e.V. entwickelt. Im Anschluss an die Lesung, soll ein Publikumsgespräch mit den Anwesenden und verschiedenen Akteur*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen bspw. Queer Mittelrhein und Feministas Koblenz stattfinden.
Träger: Frauennotruf Koblenz e.V., Fach- und Beratungsstelle zu sexualisierter Gewalt
Fachtag: Digitale Gewalt – Schutz vor geschlechtsspezifischen Übergriffen im Netz
Digitale Gewalt ist Teil der Lebensrealität vieler junger Menschen – etwa in Form von Cybermobbing, (sexualisierter) Belästigung, digitalem Stalking oder dem Verbreiten intimer Bilder. Besonders betroffen sind Mädchen, junge Frauen und queere Jugendliche. Trotz zunehmender Relevanz fehlt es oft an Wissen und Handlungssicherheit im pädagogischen Alltag. Der Arbeitskreis Mädchenarbeit Koblenz veranstaltet deshalb einen Fachtag für Fachkräfte aus Sozialer Arbeit, Schule und Beratung. Ziel ist es, über Formen digitaler Gewalt aufzuklären, Schutzmöglichkeiten aufzuzeigen, Handlungskompetenz zu stärken und Austausch zu fördern. Zwei Expert*innenvorträge, drei Workshops sowie ein Austauschcafé und eine Podiumsdiskussion bieten Raum für Wissenstransfer, Reflexion und Vernetzung – damit Fachkräfte sicherer und informierter mit digitaler Gewalt umgehen können.
Träger: Jugend(sozial)arbeit St. Peter Koblenz-Neuendorf für den Arbeitskreis Mädchenarbeit Koblenz
Die Kunst des Widerspruchs: Protestkulturen und Demokratie (Fachtag Demokratie 2025)
Die häufig wahrgenommene Krise der repräsentativen Demokratie wirft Fragen nach neuen Formen politischer Teilnahme auf. Protest ist hierbei ein essentieller Bestandteil demokratischer Gesellschaften, der dazu verhelfen kann, neue Handlungsräume zu eröffnen. Er macht Probleme sichtbar, wirft Fragen der Gerechtigkeit auf und prägt das öffentliche Bewusstsein. Protest hat ein besonderes schöpferisches Potential, das ihn attraktiv für vielfältige Formen der Partizipation macht: von Straßenprotesten, über Plakate, Performances bis hin zu digitalen Formen des Protests. Der Fachtag setzt sich mit der Thematik aus historischer, kunst- und kulturwissenschaftlicher Sicht auseinander. Welche Rolle spielt Protest für die Herausbildung einer informierten und kritischen Öffentlichkeit in der Demokratie? Bedarf es einer neuen Protestkultur in Zeiten, in denen die Demokratie durch Populismus und Radikalisierung herausgefordert wird? Ziel des Fachtags ist es, durch die Auseinandersetzung mit Protest als besonderer Kommunikation- und Interventionsform, zur politischen Teilhabe anzuregen und ein konstruktives Miteinander zu fördern.
Träger: Universität Koblenz
"Von der 'Universitas ludeorum in Confluencia' zu Körperschaften des öffentlichen Rechts – Geschichte der Juden in Koblenz’ – Teil 5 (1945 bis heute)
Mit diesem (Folge-)Projekt soll die Geschichte der Juden in Koblenz von den Anfängen bis heute zu Ende geschrieben und veröffentlicht werden. Bisher existierte keine umfängliche, wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Geschichte der Juden in Koblenz. Diese große Lücke – auch in der Stadtgeschichte – ist Inzwischen durch die früheren Projekte zur Geschichte der Juden mit den Teilen 1 bis 4 geschlossen worden. Die damit präsente Geschichte der Juden von den Anfängen im Jahr 1104 bis zum Holocaust, zu Kriegsende und Befreiung 1945, die schon bisher von „Demokratie leben!“ mitgefördert wurde, wird nun mit dem 5. und letzten Teil abgeschlossen. Darin wird die Nachkriegszeit und die weitere Zeit bis zur Gegenwart dargestellt. Wie die früheren Teile wird auch dieser Teil 5 von unserem stellvertretenden Vorsitzenden Joachim Hennig recherchiert und verfasst.
Träger: Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V.
Gemeinsam Konflikte lösen
Das Projekt „Gemeinsam Konflikte lösen" besteht aus mehreren eigens für die St. Franziskus Schule erstellte Mini-Dramen, um zielgerichtete demokratische Werte und soziale Kompetenzen zu fördern. Durch das Spiel und die Auseinandersetzung mit verschiedenen Rollen und Geschichten entwickeln die jungen SuS Empathie, Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten. Es finden 12 theaterpädagogische Trainingsmodule statt, bei denen mehr als 120 junge Menschen in 6 Gruppen erreicht werden. Die Shows sind nicht mit einem klassischen Theater vergleichbar, da die SuS in jeder Phase des Programms eingebunden sind. Zunächst wird eine Szene dargestellt, in der verschiedene Charaktere in einen Konflikt geraten. Eine oder mehrere Protagonisten finden sich dabei in ein Dilemma wieder und müssen Entscheidungen treffen. Nun ist das Publikum dran und analysiert - unter Begleitung der Moderation – das Problem. Es werden konkrete Handlungsalternativen entwickelt, die für das Lösen unterschiedlicher Herausforderungen notwendig sind. Die SuS kommen ins Handeln, werden in das Stück eingewechselt und können ihre Ideen auf praktische Umsetzbarkeit testen.
Träger: Förder- und Freundeskreis der St. Franziskus Schule e.V.
Planspiel „Die Welt am Abgrund“ – Planspiel zu Verschwörungserzählungen
Gemeinsam mit den drei 9. Klassen des Eichendorff-Gymnasiums in Koblenz wird das Planspiel der Amadeu-Antonio-Stiftung „Die Welt am Abgrund“ durchgeführt. Das Planspiel dreht sich thematisch um antisemitische Verschwörungserzählungen und verläuft über einen Vormittag. Daran anschließend führen Fachkräfte des Kinder- und Jugendbüros ein 90-minütiges Modul in den Klassen zum Thema Antisemitismus durch. In dem Planspiel geht es um die Suche nach der Wahrheit in verunsichernden Zeiten. Sieben mysteriöse Erdlöcher stürzen die Welt im Jahr 2031 in eine globale Katastrophe mit vielen Todesopfern. Die Menschen haben Angst und suchen nach Antworten. Im Namen der Wissenschaft, im Glauben an höhere Wesen oder als wahre Vertreter des „Volkes“ entwickeln verschiedene Bewegungen und Staaten (Verschwörungs-)Theorien zur Ursache der Katastrophe. Sie treten in Wettstreit miteinander und entwickeln Forderungen. Die Erklärungsansätze sind angelehnt an heute existierende Verschwörungstheorien. Beim Ringen um die Wahrheit entdecken die Gruppen, wie einfach und lustvoll dieser Prozess ist, und wenden spielerisch Mechanismen von Verschwörungstheorien an vermeintliche Schuldige werden gesucht, die Glaubwürdigkeit von Quellen und Theorien wird hinterfragt, Bündnisse werden geschlossen, um die Welt und das „Gute“ vor dem „Bösen“ zu retten. Die spielabschließende Entscheidung einer Weltregierung für eine Theorie zeigt auf, dass die „Spinnereien“ politische Konsequenten nach sich ziehen können.
Träger: Kinder- und Jugendbüro, Jugendkunstwerkstatt e.V.
Stärkung und Fortentwicklung der Demokratie – Ideen und Vorschläge der „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“, Vortrag von Dr. Thomas de Maiziere, Minister a.D.
Im Sommer 2024 nahm unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ ihre Arbeit auf. Unabhängig und parteiübergreifend analysierten die Initiatoren der Arbeitsgruppe um die ehemaligen Bundesminister Dr. Thomas de Maizière und Peer Steinbrück, die Medienmanagerin Julia Jäckel und den ehemaligen Präsidenten des BVerG Andreas Voßkuhle, wie der Staat künftig wieder effizienter und bürgernäher werden kann.
Herausgekommen ist ein 80-seitiger Bericht mit konkreten Handlungsempfehlungen für eine umfassende Neuordnung der Verwaltungslandschaft. So sollen zum Beispiel mit einer neuen „Vertrauenskultur“ Gesetze vereinfacht und damit das Verhältnis zwischen Staat und Bürgern auf eine neue Basis gestellt werden.
Im Vortrag geht Dr. Thomas de Maiziere auf die Schwerpunkte der in der Presse und breit bekannt gemachten „Initiative für einen handlungsfähigen Staat“ ein, die auch in der anschließenden Diskussion – moderiert von Johannes Baumert – aufgegriffen werden.
Träger: Pro Justiz e.V.
Fachtag: Digitale Gewalt – Schutz vor geschlechtsspezifischen Übergriffen im Netz
Digitale Gewalt ist Teil der Lebensrealität vieler junger Menschen – etwa in Form von Cybermobbing, (sexualisierter) Belästigung, digitalem Stalking oder dem Verbreiten intimer Bilder. Besonders betroffen sind Mädchen, junge Frauen und queere Jugendliche. Trotz zunehmender Relevanz fehlt es oft an Wissen und Handlungssicherheit im pädagogischen Alltag. Der Arbeitskreis Mädchenarbeit Koblenz veranstaltet deshalb einen Fachtag für Fachkräfte aus Sozialer Arbeit, Schule und Beratung. Ziel ist es, über Formen digitaler Gewalt aufzuklären, Schutzmöglichkeiten aufzuzeigen, Handlungskompetenz zu stärken und Austausch zu fördern. Zwei Expert*innenvorträge, drei Workshops sowie ein Austauschcafé und eine Podiumsdiskussion bieten Raum für Wissenstransfer, Reflexion und Vernetzung – damit Fachkräfte sicherer und informierter mit digitaler Gewalt umgehen können.
Träger: Jugend(sozial)arbeit St. Peter Koblenz-Neuendorf für den Arbeitskreis Mädchenarbeit Koblenz